Fluchtpunkt Argentinien
Mi. 11.12. 20.00 Uhr
Zu gast: Véronique Friedmann und Rolf Blank

Punto de huida Argentina

Fluchtpunkt Argentinien

D/Argentinien 2001, Regie und Buch: Véronique Friedmann und Rolf Blank, 50 min, DF.

Die Errichtung des NS-Regimes in Deutschland löste zwischen 1933 und 1945 einen Exodus von verfolgten und gefährdeten Personen aus, der eine halbe Million Menschen erfasste. acht jüdische Emigranten berichten über ihre persönlichen Erinnerungen an die letzten Lebensjahre in Deutschland, ihre Flucht, die Überfahrt und das Leben im argentinischen Exil. Visuell ergänzt wird der Erzählfluss über das Ringen um eine selbstgestaltete Zukunft durch Fotodokumente der einzelnen Zeitzeugen.


Zech
Mi. 11.12. 20.00 Uhr
Zu gast: Véronique Friedmann und Rolf Blank

Zech - Apuntes de un emigrante

Zech - Aufzeichnungen eines Emigranten

D 2001, Regie und Buch: Véronique Friedmann und Rolf Blank, 45 min, DF.

Der Schriftsteller Paul Zech flieht 1933 vor dem Naziregime nach Buenos Aires. Die hektisch brodelnde Metropole wird ihm zum Asyl. Tag um Tag irrt der über 50jährige durch die schwül-heißen Straßenschluchten der fremden Millionenstadt. Zech hofft und verzweifelt. Er läßt sich treiben und wird getrieben. Unfähig sich einzuleben leidet er und läßt leiden. Auf der Grundlage des zum Teil autobiographischen Romans Michael M. irrt durch Buenos Aires wird das Schicksal von Zech nachgezeichnet. Eine dokumentarisch-assoziative Bildebene dient als Bühne für Wortpassagen aus dem 1938 fertiggestellten Werk und dem Briefwechsel mit seinem Freund Stefan Zweig.

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